Auf dem Markt sind zahlreiche LED-Pflanzenbeleuchtungsprodukte erhältlich, die sich optisch ähneln können. Allerdings gibt es erhebliche Unterschiede in der tatsächlichen Leistung, vor allem in Bezug auf die kurze Lebensdauer. Manche Produkte versagen bereits nach wenigen Dutzend Betriebsstunden oder weisen innerhalb ihrer angegebenen Lebensdauer einen starken Lichtverlust auf, und die anfängliche Lichtintensität entspricht nicht den angegebenen Spezifikationen. Daher ist die Auswahl eines qualifizierten und zuverlässigen Produkts für viele Anwender zu einem wichtigen Kriterium geworden.
Dieser Artikel erläutert anhand von LED-Wachstumslampen für grüne Blattpflanzen im Innenbereich die Grundlagen von Pflanzenlampen und die sinnvolle Konfiguration des Spektrums. Er liefert Parameter, die beim Vergleich verschiedener Produkte zu berücksichtigen sind. Diese Informationen sollen die Auswahl erleichtern.
Was sind PAR, PPFD und PPF?
PAR (Photosynthetic Active Radiation) bezeichnet Strahlung innerhalb eines bestimmten Wellenlängenbereichs (400–700 nm), die Pflanzen für die Photosynthese nutzen. Der Wellenlängenbereich, für den Pflanzen lichtempfindlich sind, unterscheidet sich von dem des menschlichen Auges, und auch die Einheiten zur Beschreibung der Lichtintensität sind unterschiedlich. Das menschliche Auge reagiert empfindlicher auf gelbgrünes Licht; die Lichtintensität wird in Lumen und Lux gemessen. Pflanzen reagieren empfindlicher auf rotes und blaues Licht; die Lichtintensität wird in μmol/s und μmol/m²/s gemessen.
Pflanzen nutzen für die Photosynthese hauptsächlich Licht im Wellenlängenbereich von 400–700 nm. Dieser Wellenlängenbereich wird allgemein als photosynthetisch aktive Strahlung (PAR) bezeichnet. PAR hat zwei Einheiten: die photosynthetische Bestrahlungsstärke (w/m²), die hauptsächlich zur Untersuchung der Photosynthese unter Sonnenlicht verwendet wird; die photosynthetische Photonenflussdichte (PPFD) (μmol/m²/s), die hauptsächlich zur Untersuchung der Auswirkungen künstlicher Lichtquellen und Sonnenlichts auf die Photosynthese von Pflanzen verwendet wird.
PPFD steht für die Anzahl der Photonen pro Sekunde (PAR) innerhalb einer bestimmten beleuchteten Fläche, also die Dichte des photosynthetischen Photonenflusses, in der Einheit μmol/m²/s. Sie ist ein wichtiger Indikator zur Bewertung der tatsächlichen Lichtwirkung eines Pflanzenbeleuchtungssystems auf Pflanzen, da sie die Photosynthese und das Pflanzenwachstum direkt beeinflusst. Wie in der folgenden Abbildung dargestellt, beträgt die Anzahl der Photonen pro Sekunde innerhalb einer 1 m² großen Fläche 33 μmol/m²/s.

PPF (Photosynthetischer Photonenfluss) bezeichnet die Einheit der Lichtintensität bei der Photosynthese, genauer gesagt die Anzahl der Photonen pro Flächeneinheit und Zeiteinheit im photosynthetisch aktiven Strahlungsbereich (PAR) (Wellenlänge 400–700 nm). Unter gleichen Leistungsbedingungen gilt: Je höher die Anzahl der pro Sekunde von der Lichtquelle emittierten Photonen (d. h. je höher der μmol/s-Wert), desto höher die Lichtausbeute und desto energieeffizienter die Leuchte. Die Einheit des photosynthetischen Photonenflusses ist die Anzahl der Photonen pro Sekunde, üblicherweise angegeben als μmol/s.
Pflanzenbeleuchtungsparameter | INnit | Allgemeine Beleuchtungsparameter | INnit |
Photonenfluss (PPF) | μmol/s | Lichtstrom | Lumen |
Photonenflusseffizienz (η) | μmol/S/W | Lichtquelle | Lm/W |
Photonenflussdichte (PPFD) | μmol/m³/s | Beleuchtungsstärke | Lux (lm/m²) |
PAR misst die Strahlungsenergie, die Pflanzen für die Photosynthese nutzen; PPF misst die Gesamtzahl der photosynthetischen Photonen, die von der Lichtquelle pro Sekunde emittiert werden, gibt aber keinen direkten Aufschluss darüber, ob diese Photonen die Pflanzenoberfläche erreichen. Die PPFD (Photosynthetische Photonenflussdichte) ist für die Pflanzenbeleuchtung von entscheidender Bedeutung, da sie nicht nur die gesamte Photonenleistung des Beleuchtungssystems misst, sondern auch den Einfluss verschiedener Lichtquellen auf das Pflanzenwachstum bewertet. Eine höhere PPFD korreliert mit höheren Photosyntheseraten und einem höheren Pflanzenertrag. Die PPFD dient zur Beurteilung der tatsächlichen Lichtintensität, die die Pflanzen erreicht, und ist ein wichtiger Indikator für die Optimierung der Pflanzenwachstumsumgebung.
Die beigefügte Abbildung zeigt den Testbericht für das faltbare 1000-W-LED-Wachstumslicht von SignliteLED mit einem PPF von 2895,35 μmol/s.


Faltbare 1000W 5x8ft Kernabdeckung LED-Wachstumslichter mit UV IR
- Faltbare Vorrichtung, einfach zu versenden, zu lagern und zu installieren, spart Kosten
- Vollspektrum mit 730 nm IR und verstärktem 460 nm blauem Licht
- 1000W hohe Lichtintensität für höhere Erträge
- Samsung LM281-Dioden und SOSEN-Treiber
- Kompatibel mit UL1598/UL8800/DLC
- Knopf 0-10 V Dimmen und RJ12 integrierte Steuerung
- 5 Jahre eingeschränkte Garantie
Welches Spektrum (Wellenlänge) wird für die Pflanzenbeleuchtung benötigt?

Neben dem weißen Vollspektrumlicht fördern blaues, rotes und ferninfrarotes Licht mit Wellenlängen von 450 nm für Dunkelblau, 660 nm für Rot und 730 nm für Ferninfrarot das Pflanzenwachstum. Die Kombination dieser verschiedenen Spektren fördert das Pflanzenwachstum.
Vollspektrum-Weißlicht: Vollspektrum-LED-Lampen bieten ein dem Sonnenlicht ähnliches Spektrum, sind für alle Wachstumsstadien geeignet und können den umfassenden Lichtbedarf von Pflanzen decken.
Blaues Licht: Blaues Licht fördert die Chloroplastenentwicklung sowie das Stängel- und Blattwachstum. Es hat einen signifikanten Einfluss auf die frühen Wachstumsphasen von Nutzpflanzen und fördert effektiv die Wurzelentwicklung. Blaues Licht hemmt das Wachstum des Hauptstamms und der Blätter, fördert aber dessen Dicke. Darüber hinaus reguliert blaues Licht die Bewegung von Organen und Organellen, wie z. B. Phototropismus, Stomataöffnung und Chloroplastenbewegung.
Rotlicht: Rotes Licht fördert die Blüte und Fruchtbildung deutlich. Es erhöht die Anreicherung von Chlorophyll, Carotinoiden und anderen Substanzen, reguliert den Blüteprozess und steigert die photosynthetische Effizienz. Rotes Licht ist der Haupttreiber der Photosynthese, und in lichtarmen Umgebungen weisen Pflanzen unter rotem Licht die höchste photosynthetische Effizienz auf.
Fernrotes Licht: Die wichtige Rolle von 730 nm Fernrotlicht in der Gartenbeleuchtung liegt darin, dass es den Blühzyklus durch 660 nm und 730 nm Beleuchtung steuern kann. Darüber hinaus ist eine seiner Hauptwirkungen auf Pflanzen die Beschattung: Wird eine Pflanze 730 nm Fernrotlicht ausgesetzt, nimmt sie wahr, dass sie von einer größeren Pflanze beschattet wird, und wächst dadurch kräftiger, um das Hindernis zu durchbrechen.
Die Auswirkungen verschiedener Spektralbereiche auf die Pflanzenphysiologie
280–315 nm: Hat minimale Auswirkungen auf morphologische und physiologische Prozesse.
315–400 nm: Eine geringe Chlorophyllabsorption beeinträchtigt photoperiodische Effekte und hemmt das Stängelwachstum.
400–520 nm (blau): Das höchste Verhältnis der Chlorophyll- zur Carotinoid-Absorption mit der größten Auswirkung auf die Photosynthese.
520–610 nm (grün): Niedrige Pigmentabsorptionsrate.
610–720 nm (rot): Niedrige Chlorophyllabsorptionsrate, die die Photosynthese und photoperiodische Effekte erheblich beeinträchtigt.
720–1000 nm: Hohe Absorptionsrate, stimuliert das Zellwachstum und beeinflusst die Blüte und Samenkeimung.
>1000 nm: In Wärme umgewandelt.
Neben blauem und rotem Licht haben auch andere Spektren wie grünes, violettes und ultraviolettes Licht bestimmte Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum. Grünes Licht lindert vorzeitige Blattalterung, violettes Licht verstärkt Farbe und Aroma und ultraviolettes Licht reguliert die Synthese pflanzlicher Stoffwechselprodukte. Diese Spektren simulieren gemeinsam natürliches Licht und fördern so ein gesundes Pflanzenwachstum.
Der Vorteil der Vollspektrumbeleuchtung liegt im fernroten Licht, wodurch ein dualer Lichtverstärkungseffekt erzielt wird. Der Vollspektrumbereich von 400–800 nm umfasst nicht nur das fernrote Lichtsegment jenseits von 660–800 nm, sondern auch die grüne Komponente bei 500–540 nm. Experimenten zufolge verbessert die grüne Komponente die Durchdringung, beschleunigt die Lichtquanteneffizienz und führt so zu einer effizienteren Photosynthese. Basierend auf dem „dualen Lichtverstärkungseffekt“ erhöht die Ergänzung mit 650 nm rotem Licht bei einer Wellenlänge über 685 nm die Lichtquanteneffizienz erheblich und übertrifft die Summe dieser beiden Wellenlängen bei getrennter Beleuchtung. Dieses Phänomen, bei dem zwei Lichtwellenlängen die photosynthetische Effizienz steigern, ist als dualer Lichtverstärkungseffekt oder Emerson-Effekt bekannt.
Pflanzenwachstumslampen sind mit einem sinnvollen Wellenlängenverhältnis von 380 bis 800 nm ausgestattet und bieten Pflanzen das optimale Spektralverhältnis für ihr Wachstum und ergänzen gleichzeitig das natürliche Licht. Das Ergebnis sind gesündere und kräftigere Pflanzen, die für jedes Wachstumsstadium geeignet und sowohl für den hydroponischen als auch für den bodenbasierten Anbau effektiv sind. Sie eignen sich ideal für Indoor-Gärten, Topfpflanzen, Setzlingsvermehrung, Zucht, Bauernhöfe, Gewächshäuser und vieles mehr.
Wie ist die Rot-Blau-Lichtmischung bei Pflanzenwachstumslampen gestaltet?
Die Bedeutung der Rot-Blau-Lichtmischung in Pflanzenwachstumslampen:
1. Maximierung der photosynthetischen Effizienz
Chlorophyll a und b weisen Absorptionsspitzen bei 660 nm Rotlicht bzw. 450 nm Blaulicht auf. Rot-blaues Mischlicht deckt das Kernspektrum der Photosynthese präzise ab und steigert die Effizienz der Lichtenergieumwandlung um über 20 %. Rotes Licht aktiviert Photosystem II, während blaues Licht Photosystem I antreibt. Dadurch wird die ATP- und NADPH-Produktion während der Lichtreaktionsphase synergistisch beschleunigt und ausreichend Energie für die Dunkelreaktion bereitgestellt.
Blaues Licht verbessert die Pflanzendichte, indem es das Stängelwachstum hemmt, die Blattverdickung fördert und die mechanische Festigkeit verbessert. Rotes Licht stimuliert das Stängelwachstum und beschleunigt das reproduktive Wachstum. Die Kombination beider Lichtarten sorgt für ein Gleichgewicht zwischen Pflanzenarchitektur und Ertrag. Blaues Licht fördert die Anreicherung sekundärer Metaboliten (wie Vitamine und Anthocyane), während rotes Licht den Gehalt an löslichem Zucker erhöht. Gleichzeitig optimiert Mischlicht die Synthese von Nähr- und Geschmacksstoffen.
2. Unterschiedliche Lichtverhältnisse während der Wachstumsphasen
Während der Keimlingsphase von Blattgemüse ist ein hoher Blaulichtanteil (4:1–7:1) erforderlich, um die Stängel- und Blattentwicklung zu fördern. Während der Blüte- und Fruchtphase steigert die Umstellung auf einen hohen Rotlichtanteil (9:1) den Ertrag.
3. Deutliche Verbesserung der Effizienz
Im Vergleich zu Vollspektrumlichtquellen konzentriert sich rot-blaues Mischlicht auf effektive Wellenlängenbänder, wodurch der Energieverbrauch aus ineffektiven Spektren reduziert wird und eine höhere Biomasseausbeute pro Einheit elektrischer Energie erzielt wird.
4. Integrierte multi-dimensionale Effekte
Das intelligente Steuerungssystem kann ultraviolette Wellenlängen integrieren, um kombinierte Funktionen wie Wurzelentwicklung, Vergärungshemmung und Farbverstärkung für die Blüte zu erreichen. Beispielsweise können Sukkulenten durch dynamisches Dimmen kompaktere Pflanzenformen und leuchtende Farben erreichen.
Nachfolgend sind die üblichen Rot-Blau-Mischlichtverhältnisse für verschiedene Pflanzen aufgeführt, die als Referenz für die Gestaltung oder den Kauf dienen:
1). Geeignet für Blattgemüse oder breitblättrige Zierpflanzen wie Salat, Spinat und Chinakohl.

2). Geeignet für Pflanzen, die während ihres gesamten Wachstumszyklus zusätzliche Beleuchtung benötigen, wie beispielsweise Sukkulenten.

3). Geeignet für blühende und fruchttragende Pflanzen wie Tomaten, Auberginen und Gurken.

Vorteile des Indoor-Anbaus mit Pflanzenlampen

LED-Pflanzenleuchten sind eine neuartige Pflanzenwachstumsbeleuchtung, die Sonnenlicht simuliert, um Pflanzen gleichmäßige Lichtverhältnisse zu bieten und so ihren Nährstoffbedarf und Lichtbedarf für ihr Wachstum zu decken. Im Vergleich zu herkömmlicher natürlicher Beleuchtung bieten LED-Pflanzenleuchten folgende Vorteile im Anbau:
1. Die Intensität und Dauer des Lichts von Pflanzenlampen kann jederzeit und überall gesteuert und angepasst werden, unabhängig von äußeren Faktoren wie Wetter und Jahreszeit, was sich äußerst positiv auf das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen auswirkt.
2. Das Lichtspektrum von Pflanzenlampen lässt sich an die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Pflanzen anpassen und sorgt so für einen unterschiedlichen Lichtbedarf in verschiedenen Wachstumsstadien. Dies verbessert die Aufnahme und Nutzung des Lichtspektrums durch die Pflanzen und fördert so das Wachstum.
3. Im Vergleich zu herkömmlichen Lichtquellen wie Leuchtstofflampen sind Pflanzenlampen energieeffizienter und umweltfreundlicher und haben eine längere Lebensdauer von über 35.000 Stunden. Sie bieten einen hohen wirtschaftlichen und praktischen Nutzen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass einer der Hauptvorteile von Pflanzenwachstumslampen im Indoor-Anbau die Möglichkeit ist, das Pflanzenwachstum zu kontrollieren. Durch die Anpassung des richtigen Spektrums, der optimalen Lichtintensität, der Temperatur und des CO₂-Gehalts erreichen wir ein optimales Gleichgewicht zwischen reproduktivem und vegetativem Wachstum. Die Kontrolle all dieser Wachstumsparameter ermöglicht uns, Ertrag und Qualität deutlich zu optimieren.
Verständnis des Kompensationspunkts und Sättigungspunkts des Lichts bei der Photosynthese
LichtkompensationspunktWas genau ist der Lichtkompensationspunkt? Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich um die minimale Lichtintensität, die Pflanzen benötigen, um Photosynthese und Atmung im Gleichgewicht zu halten. Im Wesentlichen ist es der Break-Even-Punkt der Pflanze. Unterhalb dieses Punktes übersteigt der Energieverbrauch der Pflanze die von ihr produzierte Energie, was zu Wachstumsstörungen führt. Pflanzen betreiben Photosynthese auf die gleiche Weise, wie wir essen, um Energie zu gewinnen. Bei zu wenig Licht können sie nicht „genug essen“ und verhungern.
LichtsättigungspunktInnerhalb eines bestimmten Lichtintensitätsbereichs steigt die Photosyntheserate mit zunehmender Lichtintensität. Sobald die Lichtintensität einen bestimmten Wert erreicht, steigt die Photosyntheserate nicht mehr weiter an. Diese Intensität ist der Lichtsättigungspunkt. Bei Erreichen des Lichtsättigungspunkts ist die Photosyntheserate am höchsten, d. h. die Pflanze wächst am schnellsten. Über diesen Punkt hinaus sind weitere Erhöhungen der Lichtintensität wirkungslos, ähnlich wie bei einer Pflanze, die sich bereits sattgefressen hat. Darüber hinaus beschleunigt eine längere Belichtung mit Lichtintensitäten über dem Sättigungspunkt typischerweise die Blattalterung.

Das Verständnis der Lichtkompensations- und Sättigungspunkte ist der Schlüssel zum erfolgreichen Indoor-Gartenbau. Verschiedene Pflanzen haben unterschiedliche Lichtkompensationspunkte, und jede Pflanze benötigt eine bestimmte Lichtmenge für Wachstum und Fortpflanzung, d. h. jede Pflanze hat einen individuellen Lichtkompensationspunkt. Lichtsättigungspunkte und Lichtkompensationspunkte variieren je nach Pflanzenart. Erhalten Pflanzen nicht genügend Licht, um diesen Schwellenwert zu erreichen, gedeihen sie nicht. Überschreitet das Licht diesen Sättigungspunkt, fördert zusätzliches Licht das Wachstum nicht und kann sogar schädlich sein.
In der folgenden Tabelle sind die Lichtkompensationspunkte und Sättigungspunkte für gängige Gemüsesorten als Referenz aufgeführt.
Gemüse | Licht CKompensationspunkt(PPFD)umol/m²/s | Lichtsättigungspunkt(PPFD)umol/m²/s | Das MaximumPhotosyntheserate |
Blumenkohl | 43 | 1095 | 17.3 |
Kohl | 32 | 1324 | 20.3 |
Rettich | 48 | 1461 | 24.1 |
Schnittlauch | 29 | 1076 | 11.3 |
Kopfsalat | 29.5 | 857 | 17.3 |
Spinat | 45 | 889 | 13.2 |
Gurke | 51 | 1421 | 21.3 |
Tomate | 53.1 | 1985 | 24.2 |
Piment | 35 | 1719 | 19.2 |
Aubergine | 51.1 | 1682 | 20.1 |
So ergänzen Sie das Licht für Pflanzen

Natürliches Licht reicht oft nicht aus, um den Bedarf von Pflanzen an gesundem Wachstum zu decken. Mit LED-Wachstumsleuchten können Sie das Wachstum Ihrer Pflanzen effektiv steuern und die Erträge steigern. Ob Gemüse-, Obst- oder Blumenanbau in Gewächshäusern, vertikalen Anbausystemen oder anderen Indoor-Anlagen – LED-Wachstumsleuchten bieten optimale, auf die spezifischen Eigenschaften jeder Pflanze abgestimmte Pflege. Die LED-Wachstumsleuchten von Sainai Optoelectronics fördern nachweislich ein gleichmäßiges und konstantes Wachstum und steigern so Qualität und Ertrag.
Experimente und Forschungen haben gezeigt, dass sich die Lichtverhältnisse nach zusätzlicher Beleuchtung verbessern und sich Stängellänge, Stängeldurchmesser und Blattgröße der Pflanzen verbessern. Nach der zusätzlichen Beleuchtung kann die tatsächliche Lichtintensität entsprechend angepasst und die Lichtausbeute insgesamt verbessert werden. Dadurch steigen die Ernteerträge um ca. 25 % und die Wasserausbeute um 3,1 %.
Um die Effektivität der Zusatzbeleuchtung in Wintergewächshäusern zu maximieren, muss die Gewächshaustemperatur entsprechend geregelt werden. Dies kann den Heizenergieverbrauch erhöhen. Dies trägt dazu bei, die LED-Zusatzbeleuchtungsstrategien umfassend zu optimieren und so die Produktionseffizienz und den wirtschaftlichen Nutzen im Gewächshaus zu steigern. Folgende Zusatzbeleuchtungsarten werden häufig eingesetzt:
a) Rot-Blau-Licht-Kombination: Rotes Licht (660 nm) fördert die Chlorophyllsynthese sowie die Blüten- und Fruchtbildung, während blaues Licht (450 nm) das Stängel- und Blattwachstum fördert. Die Kombination beider Lichtarten kann die photosynthetische Effizienz verbessern.
b) Vollspektrumlampen: Diese simulieren natürliches Licht und eignen sich für eine dauerhafte Zusatzbeleuchtung, um ein Längenwachstum oder eine verringerte Widerstandsfähigkeit der Pflanzen zu verhindern.
c) Xenonlampen: Diese Lampen bieten eine dem natürlichen Licht sehr nahe kommende Lichtintensität und eignen sich für hochwertige Pflanzen. Allerdings erzeugen sie viel Wärme, verbrauchen viel Energie und verursachen daher höhere Kosten.
An bewölkten oder regnerischen Tagen sollte den ganzen Tag über zusätzliche Beleuchtung bereitgestellt werden. An sonnigen Tagen kann die Beleuchtung nach 15–16 Uhr aktiviert werden, wenn das natürliche Licht schwächer wird. Die tägliche Gesamtlichtdauer sollte zwischen 10 und 12 Stunden liegen. Dauerhafte Zusatzbeleuchtung von mehr als 16 Stunden kann zu Lichtmangel führen, der sich in Blattrandverbrennungen oder Chlorose äußert.
Bei einer Umgebungstemperatur von ≥15 °C sollte zusätzliche Beleuchtung eingesetzt werden. Niedrige Temperaturen hemmen die Photosynthese. Im Winter oder bei unzureichendem Tageslicht kann die zusätzliche Beleuchtung auf 14 Stunden verlängert werden. Die Anpassung sollte jedoch je nach Pflanzenart erfolgen.
Wenn die natürliche Lichtintensität unter 100 μmol/m²·s fällt, sollte zusätzliche Beleuchtung aktiviert werden, um die photosynthetische Photonenflussdichte (PPFD) zwischen 200 und 1000 μmol/m²·s zu halten. Verwenden Sie einen Lichtsensor, um die Gleichmäßigkeit der Blattbeleuchtung zu überwachen und lokale Über- oder Unterbeleuchtung zu vermeiden. Hochintensive Lichtquellen sollten mit lichtundurchlässigen Vorhängen oder Dimmern kombiniert werden, um UV-Schäden an den Blättern zu vermeiden.
Für Balkon- oder Zimmerpflanzen (wie etwa Efeututen oder Grünlilien) empfiehlt sich eine stromsparende LED-Zusatzbeleuchtung (8–12 Stunden täglich).
In Gewächshäusern können automatisierte Systeme integriert werden, um die Höhe der Zusatzbeleuchtung dynamisch an die Pflanzenhöhe anzupassen und so den Energieverbrauch zu senken. Durch die Kombination von wissenschaftlichem Lichtdesign und präziser Pflege können Grünpflanzen ihr glänzendes Aussehen bewahren und ihr Wachstum beschleunigen. Verbesserungen der Zusatzbeleuchtungseffektivität sollten parallel zum Temperatur- und Wasser-/Düngemanagement optimiert werden.
Wie wählt man die richtigen Pflanzenlampen für die Begrünung im Innenbereich aus?

Beim Anbau verschiedener Pflanzen in Innenräumen ohne natürliches Sonnenlicht werden häufig LED-Wachstumslampen eingesetzt, um das Pflanzenwachstum zu beschleunigen und eine gesunde Entwicklung zu fördern. Egal, ob Sie Gemüse oder Obst in Innenräumen anbauen, LED-Wachstumslampen können das natürliche Licht ergänzen, das Lichtspektrum verbessern und die Lichtintensität erhöhen, ohne zusätzliche Wärme zu erzeugen.
Darüber hinaus kann LED-Beleuchtung die Helligkeit effektiv erhöhen und gleichzeitig den Energieverbrauch senken. Die Wahl geeigneter Pflanzenlampen für Blattgemüse kann Landwirten helfen, den Ertrag pro Flächeneinheit zu steigern und gleichzeitig die besonderen Eigenschaften der Pflanzen zu berücksichtigen, wie z. B. verbesserten Geschmack, höheren Nährwert und längere Haltbarkeit. Verschiedene Beleuchtungskörper haben unterschiedliche Lichtspektren und Intensitätsstufen, die das Wachstum und die Entwicklung von Blattgemüse beeinflussen können. Pflanzenlampen mit einer Kombination aus blauem und rotem Licht eignen sich im Allgemeinen am besten.
Für die meisten Blattgemüse wird während der vegetativen Wachstumsphase (Stängel- und Blattwachstumsphase) ein Rot-Blau-Licht-Verhältnis von 4:1 empfohlen. Dieses Verhältnis gleicht die fördernde Wirkung von Rotlicht auf die Photosynthese und den regulierenden Vorteil von Blaulicht auf die Blattmorphologie aus. Beispielsweise können gängige Blattgemüse wie Salat und Spinat unter diesem Verhältnis eine effiziente Kohlenhydratanreicherung und ein koordiniertes Stängel- und Blattwachstum erreichen.
Das Rot-Blau-Lichtverhältnis für den Indoor-Anbau von Blattgemüse sollte dynamisch an das Anbaustadium angepasst werden:
1. Stufenbasiertes Steuerungsschema
Keimlingsstadium
Blaulichtdominante Phase: Verwenden Sie ein Rot-Blau-Lichtverhältnis von 3:1 bis 5:1. Eine Erhöhung des Blaulichtanteils auf 30–50 % fördert die Wurzelentwicklung und Blattdifferenzierung, verhindert übermäßiges Stängelwachstum und verbessert die Vitalität der Sämlinge deutlich.
Schnelles Wachstumsstadium
Rotlichtverstärkung: Stellen Sie die Lichtintensität schrittweise auf ein Rot-Blau-Verhältnis von 4:1–5:1 ein. Die Erhöhung des Rotlichtanteils (630–660 nm) beschleunigt die Photosynthese. In Kombination mit einer Intensität von 200–300 μmol/m²/s kann dies die täglichen Wachstumsraten um über 30 % steigern.
Vorerntephase
Fernrotlichtergänzung: Unter Beibehaltung des 4:1-Primärspektrums kann eine kleine Menge fernroten Lichts (720–740 nm) hinzugefügt werden.
um die Blattausdehnung und Zellverlängerung zu fördern und so das Frischgewicht und die Marktfähigkeit des Blattgemüses zu verbessern.
2. Anpassungen bei Sonderanforderungen
Mehrfruchtsorten (z. B. Schnittlauch, Wasserspinat): Behalten Sie das Verhältnis 4:1 unverändert bei, um einen Nährstoffmangel zu vermeiden.
Sorten mit hohem Chlorophyllgehalt (z. B. Grünkohl): Erhöhen Sie den Blaulichtanteil auf 25–30 %, um die Pigmentsynthese zu verbessern.
Notiz: In der Praxis empfiehlt es sich, LED-Pflanzenleuchten mit einstellbarem Spektrum zu verwenden und anhand morphologischer Indikatoren wie Blattdicke und Stängelhärte Feineinstellungen an die jeweilige Sorte und Anbauumgebung vorzunehmen.
Verschiedene Gemüsesorten haben in unterschiedlichen Wachstumsphasen unterschiedliche spektrale Anforderungen, ähnlich wie die menschlichen Vorlieben bei Lebensmitteln. Blattgemüse beispielsweise benötigt während seines gesamten Wachstumszyklus relativ viel Blaulicht. Blaues Licht fördert das Blattwachstum und macht die Blätter grüner und üppiger, wie beispielsweise bei Salat und Spinat, wo ausreichend blaues Licht zu breiteren Blättern und einer zarten Textur führt. Bei Fruchtgemüse wie Chilischoten und Tomaten spielt rotes Licht während der Blüte und Fruchtbildung eine entscheidende Rolle, da es die Differenzierung der Blütenknospen anregt und den Fruchtansatz verbessert, was zu größeren, pralleren Früchten führt. Beim Kauf von Pflanzenlampen ist es wichtig, die spektralen Parameter des Produkts zu prüfen und ein Modell auszuwählen, das das Spektralverhältnis flexibel an die spezifischen Wachstumsanforderungen Ihres Gemüses anpassen kann.
Was ist bei der Verwendung von Indoor-Wachstumslampen zu beachten?
1. Kontrollieren Sie die Dauer und Intensität der Lichteinwirkung
Die Lichtintensität (PPFD) wird in μmol/m²·s gemessen und ist ein wichtiger Indikator für die Leistung von Wachstumslampen. Blattgemüse benötigt ausreichend Licht, aber übermäßige Lichtintensität oder längere Belichtung können sich negativ auf das Wachstum auswirken.
Im Allgemeinen sollte die tägliche Lichteinwirkung auf etwa 10–12 Stunden begrenzt sein. In der Keimlingsphase sind Pflanzen empfindlicher, und eine Intensität von 80–150 μmol/m²·s ist ausreichend. Diese Intensität sorgt für eine schonende Pflege und fördert kräftiges Wachstum der Keimlinge. Mit Eintritt in die Schnellwachstumsphase steigt der Lichtbedarf von Gemüsepflanzen allmählich an und benötigt etwa 200–400 μmol/m²·s, um den Photosynthesebedarf zu decken und ausreichend Energie für schnelles Pflanzenwachstum bereitzustellen. Während der Blüte- und Fruchtphase benötigen manche Gemüsesorten sogar Lichtintensitäten von über 500 μmol/m²·s, um die Fruchtentwicklung zu fördern.
Daher ist es wichtig, Wachstumslampen mit einstellbaren Lichtintensitätsbereichen auszuwählen, die den Anforderungen des Wachstumsstadiums des Gemüses entsprechen.
Im Anhang finden Sie eine Tabelle mit empfohlenen Beleuchtungszeiten für gängige Gemüsesorten, die als Referenz dient:
Name | Beleuchtungsdauer | Wirkung |
Kopfsalat | 10-12 | Fördert das Stängel- und Blattwachstum und sorgt für dickere Blätter. |
Spinat | 10-12 | Fördert das Stängel- und Blattwachstum und macht die Blätter zarter und grüner. |
Chinakohl | 12-14 | Erhöht die Höhe, erhöht die Anzahl der Blätter und hemmt den Echten Mehltau. |
Tomaten | 11-13 | Verhindert Fruchtverformungen und fördert eine frühe Reifung. |
Gurken | 8-10 | Fördert eine frühe Blüte und Fruchtbildung, was zu einer frühen Ernte und hohen Erträgen führt. |
Auberginen | 10-13 | Fördert das Pflanzenwachstum, fördert eine frühe Blüte und erhöht den Ertrag. |
Grüne Paprika | 10-12 | Fördert das Pflanzenwachstum und verhindert Blüten- und Fruchtabfall. |
Wassermelone | 10-12 | Fördert die Blüte, steigert Fruchtertrag und -qualität. |
Bittermelone | 8-10 | Fördert eine frühe Blüte und Fruchtbildung und bringt attraktive Früchte hervor. |
Kartoffel | 10-12 | Fördert das Pflanzenwachstum, verbessert die Photosynthese und bringt größere Früchte hervor. |
2. Nährstoff- und Wasserversorgung kontrollieren
Pflanzenlampen sorgen für Licht, Nährstoff- und Wasserversorgung sind jedoch ebenso wichtig. Beim Salatanbau ist eine ausreichende Menge an Nährlösung und Wasser erforderlich, um Wachstum und Entwicklung zu gewährleisten. Eine angemessene Stickstoffdüngung (z. B. Sojadünger) fördert die Chlorophyllsynthese. Magnesium, ein wichtiger Bestandteil von Chlorophyll, sollte regelmäßig zugeführt werden.
Zusätzlich kann die Einarbeitung gut verrotteter Nussschalen (z. B. Sonnenblumenkernschalen) in den Boden die Belüftung verbessern und die Aufnahmefähigkeit der Wurzeln steigern. Darüber hinaus sollten Belüftung und Gasregulierung (Erhöhung der CO₂-Konzentration) sowie Temperatur- und Feuchtigkeitskontrolle (50–70 % relative Luftfeuchtigkeit) umgesetzt werden, um zu verhindern, dass hohe Temperaturen und Feuchtigkeit Krankheiten verursachen.
3. Montagehöhe und Gleichmäßigkeit
Verschiedene Pflanzenlampen haben unterschiedliche Leistungsstufen und damit unterschiedliche Lichtintensitäten. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl der Lampe die Montagehöhe. Leistungsstarke Zusatzlampen bieten eine relativ hohe Lichtintensität.
Generell gilt: Je näher die Lichtquelle an der Pflanze ist, desto höher ist die photosynthetische Photonenflussdichte (PPFD), wodurch die Pflanze effektiver Licht erhält. Mit zunehmender Entfernung vom Pflanzenlicht nimmt jedoch die Lichtintensität ab, während sich der beleuchtete Bereich vergrößert. Pflanzenlichter ohne optisches Design weisen erhebliche Unterschiede in der zentralen und Randbeleuchtung auf, was leicht zu ungleichmäßiger Zusatzbeleuchtung und Lichtverschwendung führt.
Referenz zu Anforderungen an Beleuchtungskörper und Pflanzenhöhe:
●4–9 W, einstellbar im Bereich von 0,3–0,7 Metern, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, alle Pflanzen mit Lichtenergie zu versorgen.
●9–18 W, einstellbar im Bereich von 0,5–1,0 Metern, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, alle Pflanzen mit Lichtenergie zu versorgen.
●18–36 W, einstellbar im Bereich von 0,7–1,2 Metern, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, alle Pflanzen mit Lichtenergie zu versorgen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Pflanzenlampen optimale Licht- und Umweltbedingungen für den Blattgemüseanbau schaffen, das Wachstum beschleunigen und die Wachstumsergebnisse verbessern. Der Prozess erfordert eine sorgfältige Kontrolle der Beleuchtungsdauer und -intensität sowie der Nährstoff- und Wasserversorgung.
SZusammenfassung
SignliteLED widmet sich seit vielen Jahren der Forschung und Entwicklung von LED-Wachstumslichter für das Pflanzenwachstum. Die von SignliteLED hergestellten LED-Wachstumsleuchten eignen sich für verschiedene Nutzpflanzen wie Cannabis, Gemüse, Kräuter, Obst und essbare Blumen und sind daher ideal für den Gemüseanbau im Gewächshaus und andere verwandte Bereiche.
SignliteLED hat speziell für den Indoor-Anbau eine T8-Pflanzenlampe mit Hybrid-Beleuchtungsmodus entwickelt, die Vollspektrum-Tageslicht mit Zusatzbeleuchtung kombiniert. Dieses Design integriert rotes und blaues Licht in das Vollspektrumspektrum. Es erfüllt die Vollspektrum-Beleuchtungsbedürfnisse von Pflanzen in allen Wachstumsphasen und verfügt über eine Dimmfunktion, die eine präzise Steuerung der Lichtquantenleistung in verschiedenen Wachstumsphasen ermöglicht und so ein schnelles Pflanzenwachstum fördert. Die spektralen Regulierungsmöglichkeiten, die Langlebigkeit und die Wirtschaftlichkeit machen sie zur idealen Wahl für den Indoor-Anbau, der Leistung und Kosteneffizienz in Einklang bringt. Für Anfragen oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte an unser Vertriebsteam.